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Wann benötigt dein Vierbeiner eine Hundejacke?

Im Herbst und Winter, wenn die Temperaturen sinken und der Wind kühler wird, greifen wir Menschen ganz selbstverständlich zu wärmender Kleidung. Schals, Mützen und Mäntel gehören zur Standardausrüstung, um uns vor Kälte und Nässe zu schützen. Doch nicht nur wir spüren die Wetterveränderungen – auch unsere Vierbeiner nehmen die fallenden Temperaturen wahr!

Während es für uns normal ist, uns mit Kleidung zu schützen, werden Hundejacken oft noch immer als modische Accessoires belächelt. Dabei bieten sie viel mehr als nur einen stylischen Look:

Sie sind ein wichtiger Schutz für unsere Hunde, die, genau wie wir, vor unangenehmen Wettereinflüssen bewahrt werden möchten.

Beschreibung des Fotos

Ein gutsitzender Hundemantel kann den Unterschied zwischen einem fröhlichen Spaziergang und einer unangenehmen Erkältung ausmachen. Deshalb möchten wir dir in diesem WOLTERS Magazinbeitrag berichten, wann Hundebekleidung das Wohlbefinden deines Hundes steigern kann.


Wann ist eine Hundejacke sinnvoll?

  • Kälteempfindlichkeit: Je nach Alter, Rasse und Gesundheitszustand sind Hunde kälteempfindlicher und profitieren von einer Jacke bei niedrigen Temperaturen.
  • Wetterbedingungen: Bei eisigen Temperaturen, Schnee oder starkem Wind kann eine Jacke helfen, den Hund warm und trocken zu halten.
  • Regen und Nässe: Regenjacken schützen Hunde vor Nässe und verhindern, dass sie nach dem Spaziergang völlig durchnässt sind, was Erkältungen vorbeugen kann.
  • Erholung nach Krankheit oder Operation: Geschwächte Hunde oder solche, die sich von einer Krankheit oder Operation erholen, können durch eine Jacke in der nasskalten Jahreszeit einen zusätzlichen Schutz und Komfort erhalten.
  • Wanderungen und Outdoor-Aktivitäten: Bei längeren Outdoor-Aktivitäten, insbesondere in den Bergen oder bei kaltem Wetter, kann eine Jacke helfen, den Hund warm zu halten und vor Unterkühlung zu schützen. Auch auf dem Hundeplatz kann es häufiger dazu kommen, dass dein Hund warten muss – um nicht auszukühlen ist eine wärmende Hundejacke optimal.

Welche körperlichen Merkmale sind zu berücksichtigen?

Zwar spielt die Hunderasse eine bedeutende Rolle dabei, ob dein Vierbeiner bei kalten Temperaturen schneller friert oder nicht, aber auch innerhalb einer Hunderasse gibt es Unterschiede und individuelle Bedürfnisse, weshalb wir hier weitere Faktoren aufführen möchten, die das Kälteempfinden von Hunden beeinflussen:

  • Fellbeschaffenheit: Die Fellbeschaffenheit eines Hundes beeinflusst nicht nur sein Aussehen, sondern auch seine Anpassungsfähigkeit an verschiedene Wetterbedingungen.
  • Dichtes, doppeltes Fell: Wenn das Haarkleid eines Hundes aus Deckhaar und einer wärmenden Unterwolle besteht, spricht man von einem doppelten Haarkleid. Rassen wie beispielsweise Huskies, Schäferhunde, Golden Retriever und Australian Shepherds haben ein dichtes, doppeltes Fell, welches sie grundsätzlich besser vor Kälte schützt.
  • Kurzes oder dünnes Fell: Rassen wie z.B. Windhunde, Dalmatiner oder Dackel haben oft ein kurzes oder dünnes Fell, das wenig Isolierung bietet. Diese Hunde frieren schneller und benötigen bei kaltem Wetter zusätzlichen Schutz.
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  • Körpergröße und -form:Kleine Hunde: Vor allem bei Schnee und frostigen Böden kühlen kleine Hunde schneller aus und können ohne zusätzlichen Schutz bei eisigen Temperaturen sogar Blasenentzündungen erleiden. Schlanke Hunde: Schlanke Hunde mit wenig Körperfett, wie Windhunde und Whippets, frieren ebenfalls schneller als Hunde mit mehr Muskelmasse und Körperfett.
  • Angepasstheit an das Klima: Nordische Rassen, die aus kälteren Regionen stammen, wie der Samojede oder der Norwegische Elchhund, sind genetisch besser an kalte Temperaturen angepasst als Hunde, die aus wärmeren Klimazonen stammen, wie z.B. der Basenji. Auch Tierschutzhunde aus dem Mittelmeerraum sind weniger an kalte Temperaturen gewöhnt.
  • Alter und Gesundheit: Welpen und junge Hunde sind ebenfalls anfälliger für Kälte, da ihr Fell noch nicht vollständig entwickelt ist und sie ihre Körpertemperatur noch nicht so gut regulieren können. Ältere Hunde haben oft ein schwächeres Immunsystem, geringere Fettpolster und weniger Muskelmasse, was sie kälteempfindlicher macht. Eine wärmende Jacke kann ihnen helfen, warm zu bleiben und das Risiko von kälte-bedingten Beschwerden zu reduzieren. Auch bei gesundheitlichen Einschränkungen kann ein wärmender Schutz von großer Wichtigkeit sein.


Bei welchen gesundheitlichen Beschwerden kann eine wärmende Hundejacken für Wohlbefinden sorgen?

Eine wärmende Hundejacke kann bei verschiedenen Gesundheitsbeschwerden helfen, indem sie dem Hund zusätzlichen Schutz und Komfort bietet. Hier sind einige Beschwerden, bei denen eine Hundejacke hilfreich sein kann:

  • Arthritis und Gelenkprobleme: Wärme kann helfen, steife Gelenke zu entspannen und die Durchblutung zu verbessern. Eine wärmende Jacke kann daher Schmerzen und Unbehagen bei Hunden mit Arthritis oder anderen Gelenkproblemen lindern.
  • Muskelverspannungen und -schmerzen: Wärme fördert die Muskelentspannung und kann Schmerzen und Verspannungen lindern. Eine wärmende Hundejacke kann besonders nach intensiver körperlicher Aktivität oder bei Muskelverletzungen hilfreich sein.
  • Schwaches Immunsystem: Hunde mit einem geschwächten Immunsystem sind anfälliger für Kälte und Infektionen. Eine wärmende Jacke kann ihnen helfen, warm zu bleiben und ihre Abwehrkräfte zu unterstützen.
  • Kreislaufprobleme: Hunde mit Kreislaufproblemen können Schwierigkeiten haben, ihre Körpertemperatur zu regulieren. Eine wärmende Jacke kann ihnen helfen, die Körpertemperatur konstant zu halten.
  • Untergewicht oder schlechte Kondition: Hunde, die untergewichtig sind oder sich in einem schlechten körperlichen Zustand befinden, haben weniger Fettreserven zur Isolierung und profitieren von der zusätzlichen Wärme einer Jacke.
  • Hypothyreose: Hunde mit einer Schilddrüsenunterfunktion (Hypothyreose) neigen dazu, kälteempfindlicher zu sein. Eine wärmende Jacke kann ihnen helfen, warm zu bleiben und sich wohler zu fühlen.
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Wusstest du, dass eine schmerzhafte Wasserrute auch ohne direkten Wasserkontakt entstehen kann? Auch kalte Temperaturen können zu Muskelverspannungen und Entzündungen führen, weshalb es wichtig ist, dass du gut auf deinen Hund achtest und rechtzeitig erkennst, ob er einen zusätzlichen Schutz benötigt.



Wie erkennst du, ob dein Hund friert?

Es gibt verschiedene Anzeichen, die darauf hinweisen können, dass dein Hund friert. Hier sind einige der häufigsten Indikatoren:

  • Verkrampfte Körperhaltung: Wenn dein Hund sich klein macht, den Schwanz eng an den Körper zieht und sich zusammenkrümmt, versucht er wahrscheinlich, sich warm zu halten.
  • Zusammengekniffene Augen: Hunde drücken ihre Empfindungen häufig über ihre Mimik aus, weshalb du auch darauf achten solltest, ob dein Hund seine Augen zusammenkneift oder blinzelt.
  • Heben der Pfoten: Hunde, die frieren, heben oft abwechselnd ihre Pfoten, um den Kontakt mit kaltem Boden zu minimieren.
  • Suchverhalten nach Wärmequellen: Ein frierender Hund sucht aktiv nach wärmeren Orten, z.B. in deiner Nähe oder geschützten Bereichen.
  • Unruhe oder Winseln: Ein Hund, der sich unwohl fühlt und friert, kann unruhig werden, winseln oder nach Aufmerksamkeit suchen.
  • Verändertes Verhalten: Manche Hunde werden lethargisch oder widerwillig, sich zu bewegen, wenn ihnen kalt ist. Sie können langsamer gehen oder sich weigern, spazieren zu gehen.
  • Kalte Ohren und Pfoten: Wenn die Ohren und Pfoten Ihres Hundes sich kalt anfühlen, ist dies ein Zeichen dafür, dass er Körperwärme verliert. Oft verändert sich auch die Positionen der Ohren und dein Hund zieht sie an.

Wenn du diese Anzeichen bei deinem Hund beobachtest, solltest du ihm einen wärmenden Schutz bieten, aber welche Jacke ist für deinen Hund überhaupt geeignet?


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Welche Jacke ist die richtige für deinen Hund?

Unser Sortiment bietet eine große Auswahl an unterschiedlichen Jacken, um den Bedürfnissen deines Hundes gerecht zu werden. Ein echter Allrounder für das ganze Jahr ist beispielsweise unsere leichte Regenjacke Easy Rain, da sie deinen Hund optimal vor Nässe und Wind schützt.


Sollte dein Hund mehr Wärme in der kühlen Übergangszeit benötigen, ist z.B. unsere Outdoorjacke Modern Classic gut geeignet, da sie zusätzlich mit einem kuscheligen Innenfleece ausgestattet ist. Eine weitere Übergangsjacke ist unsere gefütterte Steppjacke Cosy, welche ebenfalls mit Zugösen ausgestattet ist, um sich optimal an der Körperform deines Hundes anzupassen. Und wenn es im Winter so richtig frostig wird, schützt unser Parka oder die Winterjacke Amundsen deinen Liebling vor dem Auskühlen.


Wie kannst du deinen Hund korrekt vermessen?

Die richtige Passform ist entscheidend, denn dein Hund soll sich in seiner Jacke rundum wohlfühlen und optimal, auch bei Bewegung, vor Nässe und Kälte geschützt sein! Neben der Rückenlänge solltest du auch den Brustumfang deines Hundes genau vermessen, um die passende Größe zu finden. Weitere Informationen dazu findest du HIER.