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Erstausstattung für einen Welpen

Yvonne von Retrieverherzen

Bei uns ist im Oktober die kleine Nuri eingezogen. Sie ist ein aufgeweckter Golden Retriever Welpe. Und obwohl ich durch meinen Ersthund Laika eigentlich alles Notwendige zu Hause habe, stellte ich mir die Frage: „Was braucht denn eigentlich ein Welpe?“

Man verliert schnell den Überblick im „Dschungel des Hundezubehörs“. Deswegen geben wir euch hier eine Übersicht über die Erstausstattung für einen Welpen.

Ein geeigneter Schlafplatz

Natürlich benötigt ein Welpe mehrere Schlafplätze. Idealerweise befinden sich diese in den Räumen, in denen man sich zum großen Teil aufhält. Bei uns sind das Schlafzimmer, Wohnzimmer und Arbeitszimmer. Für einen Welpen muss es keineswegs schon ein großes Bett sein. Er sollte sich darin aber ausgestreckt hinlegen können. Für Nuri nutzen wir derzeit das Dream-Well Hope Bettchen in der Farbe grau und der Größe L. Sie liegt sehr gern darin und kann sich an die hohen Ränder gemütlich ankuscheln. Es schützt dementsprechend auch ein bisschen vor Zugluft. Ein großer Vorteil: Der Bezug ist komplett abziehbar und bei 30 Grad waschbar.

Näpfe

Auch für Futternäpfe muss natürlich gesorgt sein. Wir bevorzugen Näpfe aus Keramik. Diese verrutschen nicht und enthalten keine synthetischen Stoffe, die ins Wasser oder Futter gelangen können. Weiterhin sind sie gut in der Spülmaschine zu reinigen. Wir haben täglich die Wolters Diner Stone Näpfe in Gebrauch. Diese sind schwermetallfrei glasiert und lebensmittelecht. Weiterhin sind sie schlicht und haben eine natürliche Steinoptik, die perfekt in jede Inneneinrichtung passt.

Geschirr, Halsband, Leine und Schleppleine

Bei einem Welpen bevorzugen wir definitiv ein Geschirr, da ein junger Hund ja doch in die Leine hüpfen oder ziehen wird. Damit Verletzungen im Halswirbelsäulenbereich ausgeschlossen sind, bietet sich ein Geschirr an. Wir haben uns hier für das Professional Geschirr entschieden, denn es wächst aufgrund der stufenlosen Verstellbarkeit quasi mit dem Welpen mit. Nuri trägt hier die Größe M in der Farbe rostrot. Man kann bei diesem Geschirr sowohl den Brust- als auch den Bauchgurt und zusätzlich den Mittelsteg in der Größe anpassen. Es hat an den Seiten Klickverschlüsse, so dass es dem Welpen schnell und einfach an- und wieder ausgezogen werden kann. Und für mich das Wichtigste: Neben seiner guten Passform ist es sehr leicht. Welpen kennen bei Einzug meist weder ein Halsband noch ein Geschirr. Umso wichtiger, dass das Geschirr nicht zu schwer und breit ist.

Zu Nuris Geschirr gibt es auch die passende Leine. Hier habe ich mich für die Professional Comfort Serie entschieden. Diese besteht nämlich nicht nur aus Gurtband, sondern auch aus einer weichen Neopren Polsterung. Sie liegt damit sehr angenehm in der Hand und ist ebenfalls verstellbar. Auch Nuris Halsband ist aus der Professional Comfort Serie. Dieses benötigen wir bisher sehr selten. Allerdings nutze ich es für das Training. Nuri soll lernen, dass sie am Halsband an lockerer Leine neben mir laufen soll und am Geschirr „Freizeit“ hat und auch vorweg laufen und schnüffeln darf.

Weiterhin gehört für mich zur notwendigen Ausstattung für einen Welpen auch eine Schleppleine. Es wird immer mal Momente geben, wo der Rückruf nicht so gut funktioniert und um den Hund dann abzusichern, empfehle ich eine 5-10 Meter Schleppleine, wie die Avanti Schleppleine von WOLTERS.

Kauspielzeuge

Natürlich kommt ein Welpe mit etwa 4 Monaten in den Zahnwechsel. Spätestens dann sind Kauspielzeuge unerlässlich, denn sonst könnte es passieren, dass das ein oder andere Tischbein den Welpenzähnchen zum Opfer fällt. Hier mag ich natürliche Materialien wie Kauhölzer, Naturkautschuk oder Biobaumwolle am liebsten. Der Olivi Knochen wird bei uns fast täglich „bearbeitet“. Nicht nur die Kleine findet ihn gut, auch Laika kaut sehr gern daran. Der Knochen besteht zu 100 % aus natürlichem Olivenholz, splittert nicht und ist frei von Gift- und Gefahrenstoffen. Weiterhin reinigt der Olivi Kauknochen schonend die Zähne und durch die enthaltenen Gerbstoffe wirkt er



Wer lieber Naturkautschuk mag, wird mit dem Pure Nature Spielknochen glücklich. Auch diesen findet Nuri großartig. Er ist ohne künstliche Färbung. Damit ist er umweltfreundlich, natürlich und unbedenklich. Dennoch ist natürlich bei allen Kauspielzeugen anzumerken, dass der Hund damit nicht allein gelassen werden sollte.


Futter, Leckerlis und Kauartikel

Was das Futter betrifft, empfehle ich in den ersten Tagen noch das Futter zu geben, welches der Welpe auch beim Züchter bekommen hat. Ein Futterwechsel kann Durchfall zur Folge haben. Da wäre es einfach ungünstig, wenn zusätzlich zum Stress des Umzuges auch noch Probleme mit dem Magen auftreten. Ansonsten ist es natürlich jedem selbst überlassen, was er füttern möchte. Beim Trockenfutter sollte man darauf achten, dass es getreidefrei ist und generell sollte Futter ausführlich deklariert sein.

Auch Leckerlis gehören zur Erstausstattung. Tatsächlich muss man hier aber gar nicht viel kaufen. Kein Hund kommt „mäkelig“ zur Welt. Die meisten Hunde freuen sich auch über ihr Trockenfutter als Belohnung. Richtige Leckerlis kann man sich so für besondere Dinge (wie zum Beispiel einen guten Rückruf) aufheben. Ich empfehle möglichst natürliche Leckerlis, wie beispielsweise die Fleischstreifen aus 100% luftgetrocknetem Naturfleisch von Lucky-Pet. Weiterhin kann es neben den Kauspielzeugen auch ab und an für den Welpen mal einen Kauartikel geben. Zum Beispiel Ochsenziemer oder getrocknete Hühnerhälse.

Leckerlibeutel und Kotbeutel

Für das Training oder die Hundeschule empfiehlt sich ein Leckerlibeutel. In der praktischen Neoprino Wundertüte oder dem Snackbeutel Wundertüte von Wolters sind eure Trainingssnacks gut gegen Wettereinflüsse und neugierige Hundenasen geschützt. Dank des dehnbaren Gummizugs lassen sich die Snacks einfach und schnell selbst im zugezogenen Zustand entnehmen. Besonders gerne mag ich den Clip, welcher an der Futtertasche angebracht ist und es mir ermöglicht den Leckerlibeutel unkompliziert an meinem Gürtel oder meine Tasche zu befestigen.

Für die täglichen Spaziergänge sollten auch Kotbeutel immer griffbereit sein. Auch hier werdet ihr im Webshop von Wolters fündig.

Transport im Auto

Weiterhin muss man sich auch über den Transport im Auto Gedanken machen. Da gibt es die verschiedensten Möglichkeiten. Egal ob Stoffbox, Alubox, Trenngitter im Kofferraum oder angeschnallt auf der Rückbank: Der Hund muss gesichert werden, sonst wird es schnell für Hund und Mensch gefährlich.

Damit die Autofahrt für meine beiden Hunde nicht nur sicher, sondern auch komfortabel ist, nutze ich gerne das Cleankeeper Reise Pad. Diese praktische Matte ist gemütlich gepolstert und absorbiert dank der zahlreichen Microfaser-Stränge Wasser und Schmutz nach unseren Spaziergängen.

Wichtige To Do´s

Zuletzt nun noch ein paar wichtige „To Do´s“:

  • Der Hund muss natürlich bei der Steuer angemeldet werden. Das kann man bei der Stadtverwaltung oder Gemeinde erledigen.
  • Weiterhin sollte ein Impftermin beim Tierarzt vereinbart werden.
  • Es empfiehlt sich außerdem seinen Hund im Haustierregister Tasso anzumelden, damit er seinem Halter zugeordnet werden kann, wenn er wegläuft und von jemandem gefunden wird.
  • Nicht zu vernachlässigen und in einigen Bundesländern auch Pflicht ist eine Haftpflichtversicherung. Ein Schaden ist schnell verursacht und so seid ihr auf der sicheren Seite.

Wir hoffen, wir konnten euch einen Überblick über die wichtigsten Dinge geben. Tatsächlich benötigt ein Welpe nicht viel, um glücklich zu sein. Was er aber definitiv braucht, ist eine große Portion Verständnis, Einfühlungsvermögen und Liebe.